dc.contributor.advisor |
Reimer, Johannes
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dc.contributor.advisor |
Wagner, William Markus |
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dc.contributor.author |
Bohm, Michael
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dc.date.accessioned |
2021-09-09T06:05:00Z |
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dc.date.available |
2021-09-09T06:05:00Z |
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dc.date.issued |
2019-06 |
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dc.identifier.uri |
https://hdl.handle.net/10500/27943 |
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dc.description |
Text in German with summary in English |
en |
dc.description |
Bibliography: leaves 168-182 |
en |
dc.description.abstract |
In dieser missiologischen Arbeit wird das Themenfeld der transzendenten Mitte
des Islam untersucht und in Verbindung damit die Bedeutung des Propheten Mu hammad und von Jesus Christus. Die Begrifflichkeit der „transzendenten Mitte“
wird in der vorliegenden Arbeit noch genauer erarbeitet und definiert, vorerst wird
sie allgemein als Verbindung von Gottes Selbstmitteilung aus seiner Transzendenz
heraus und der damit gegebenen Möglichkeit der Gotteserkenntnis des Menschen
verstanden und verwendet.
Schlüsselfigur für diese Selbstmitteilung Gottes ist für den Islam Muhammad. In
der klassischen Islam- und Koranforschung wird bisher ganz selbstverständlich auf
die legendenhafte und historisch alles andere als zuverlässige islamische Überliefe rung zurückgegriffen, die dessen Lebens- und Wirkungsgeschichte belegen will. Die
Ergebnisse der neueren historischen Forschung lassen eine völlig andere Interpre tation der Entstehung des Islam zu. Demnach entwickelte sich aus der Identifikati onsfigur eines arabischen Führers die Idealfigur des islamischen Propheten. Einige
Forscher gehen dagegen sogar von der Uminterpretation einer zunächst vorhan denen (wenn auch antitrinitarischen) Christusvorstellung innerhalb der zunächst
christlich geprägten Araber aus, und sprechen von Jesus Christus als „Muhammad
1“ und vom Propheten des Islam als Ergebnis dieses Umdenkprozesses als „Mu hammad 2“.
Diese Ansätze ermöglichen eine neue Perspektive für den christlich-muslimischen
Dialog. Das Ziel dieser missiologischen Arbeit ist die Untersuchung der transzenden ten Mitte im Allgemeinen sowie ihre Bedeutungsentwicklung innerhalb des Islam
aus historischer Sicht aufgrund gegenwärtiger Forschungsergebnisse. Damit sollen
auch die Bedeutung des Propheten Muhammad sowie von Jesus Christus jeweils
als Mittler zwischen Gott und Menschen untersucht werden. Die abschließende
Frage beschäftigt sich mit der missiologischen Einordnung der Ergebnisse in ihrer
Relevanz für den christlich-muslimischen Dialog und das christliche Zeugnis vor
Muslimen.
Diese Forschung baut auf die Forschungsergebnisse historischer bzw. archäolo gischer und philologischer Untersuchung im Rahmen der historisch-kritischen Is lamforschung. Die vorliegenden Ergebnisse dazu analysiere und reflektiere ich in
dieser Arbeit abschließend aus missiologischer Sicht. |
en |
dc.format.extent |
1 online resource (5, 190 leaves; illustrations) |
en |
dc.language.iso |
de |
en |
dc.subject.ddc |
297.63092 |
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dc.subject.lcsh |
Muhammad, Prophet, -632 |
en |
dc.subject.lcsh |
Muhammad, Prophet, -632 -- In the Quran |
en |
dc.subject.lcsh |
Jesus Christ -- In the Quran |
en |
dc.subject.lcsh |
Jesus Christ -- Islamic interpretations |
en |
dc.subject.lcsh |
Transcendence of God |
en |
dc.subject.lcsh |
God (Christianity) |
en |
dc.subject.lcsh |
God (Islam) |
en |
dc.title |
Prophet Muhammad, Jesus Christus und die transzendente Mitte des Islam: eine historisch-missiologische Untersuchung |
en |
dc.type |
Dissertation |
en |
dc.description.department |
Christian Spirituality, Church History and Missiology |
en |
dc.description.degree |
M. Th. (Missiology) |
en |